Tatort, Der Himmel ist ein Platz auf Erden

Sendezeit: 22:00 - 23:30, 11.08.2025
Genre: Krimireihe, Staffel 1 - Episode 943
  • Hörfilm, Sendung mit akustischer Bildbeschreibung
  • Untertitel für die Sendung verfügbar
  • 57% gefällt diese Sendung
  • Darsteller: Fabian Hinrichs (Kriminalhauptkommissar Felix Voss), Dagmar Manzel (Kriminalhauptkommissarin Paula Ringelhahn), Eli Wasserscheid (Kriminalkommissarin Wanda Goldwasser), Andreas Leopold Schadt (Kriminalkommissar Sebastian), Stefan Merki (Polizeipräsident Dr. Kaiser), Matthias Egersdörfer (Michael Schatz), Ulrike C. Tscharre (Charlotte Pahl), Uwe Preuss (Frederik Pahl), Jenny Schily (Julia Ranstedt), Philipp Brenninkmeyer (Christian Ranstedt)
  • Drehbuch: Max Färberböck, Catharina Schuchmann
  • Regie: Max Färberböck
  • Kamera: Felix Cramer
  • Musik: Verena Marisa
Deutschland (2015) Was die Franzosen "Petite Mort" nennen, endet in einem Waldstück bei Nürnberg tatsächlich tödlich.
Als Felix Voss, der neue Hauptkommissar, gut gelaunt auf seiner Nürnberger Dienststelle ankommt, ist diese so gut wie verwaist. Die gesamte Mordkommission ist im Nürnberger Reichswald versammelt, für große Begrüßungen bleibt wenig Zeit. Christian Ranstedt, verheiratet, zwei Kinder, Professor an der Universität Erlangen und angesehener Bürger der Stadt Nürnberg, sitzt halbnackt mit zwei Kugeln im Kopf hinter dem Steuer seines Wagens.
Felix und seine Kollegen, die Hauptkommissarin Paula Ringelhahn, die Kommissare Wanda Goldwasser, Sebastian Fleischer und der Leiter der Spurensicherung Michael Schatz nehmen sofort die Ermittlungen auf. Aber es finden sich keine Spuren am Tatort und die zu befragenden Personen aus dem Umfeld des Opfers sind vorzugsweise stumm.
Nach drei Tagen haben 15 Beamte in alle Richtungen ermittelt, Motive gesucht und treten plötzlich, wie bei vielen Mordermittlungen üblich, auf der Stelle.
Man findet heraus, dass Professor Ranstedt ohne Wissen der Universität an militärisch relevanten Forschungsprojekten arbeitete, dass er seine kaum noch zu vernehmende Frau betrog, und dass er offensichtlich Forschungsergebnisse an seinen Stiefbruder, einen mittelständischen Unternehmer, verkaufte.
Dies alles führt zu vielen Mutmaßungen. Noch undurchschaubarer wird es, als sich herausstellt, dass die Tat mit einer Polizeiwaffe begangen wurde.

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