USA (1988)
Die Vereinigten Staaten, 1964: Im US-Bundesstaat Mississippi kämpft die schwarze Bevölkerung mit zunehmendem Erfolg für Gleichberechtigung. Dann aber verschwinden in einer Sommernacht drei führende Köpfe der Bürgerrechtsbewegung, zwei Weiße und ein Schwarzer. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die drei von Anhängern des rassistischen Geheimbundes Ku-Klux-Klan ermordet wurden - nur fehlt von den Leichen jede Spur. Um Licht in die Sache zu bringen, schickt das FBI zwei Beamte nach Jussep County, die gegensätzlicher kaum sein könnten: Der junge Ward ist ein idealistischer Harvard-Absolvent, während es sich bei dem Agenten Anderson um einen zynischen Ex-Sheriff handelt, der selbst in Mississippi aufgewachsen ist. Doch bei den zuständigen Behörden der Südstaaten-Kleinstadt beißen beide auf Granit. Vor allem Sheriff Stuckey und sein Deputy Pell lassen Ward und Anderson spüren, dass Nachforschungen unerwünscht sind. Um die Ermittlungen zu behindern, intensiviert der Ku-Klux-Klan zusätzlich den Terror gegen die afroamerikanische Bevölkerung: Häuser werden niedergebrannt, Menschen überfallen, entführt und grausam misshandelt. Ward und Anderson sind überzeugt, dass der Polizeichef und seine Männer mit der rassistischen Mörderbande unter einem Hut stecken - beweisen aber können sie dies nicht. Die Ermittler beschließen, mit härteren Bandagen vorzugehen.